Gerne möchten wir an dieser Stelle wieder einmal ein kurzes Udpate zu unseren zwei Langzeit-Patenkatzen geben:
Xanadu:
Xanadu ist jetzt 7 ½ Jahre alt. Es geht ihm sehr gut. Vorletztes Jahr, als wir mit ihm zum Tierarzt gingen um die Impfung zu erneuern, sagte dieser, dass Xanadu Zahnstein habe und man diesen entfernen sollte. Um möglichst Stress zu vermeiden, vereinbarten wir diesen bei der nächsten Impfung zu behandeln. So bekam Xanadu Ende November eine Vollnarkose um das Übel zu beheben. Bei derselben Konsultation wurde ihm auch gleich ein Zahn gezogen. Am Mittag konnten wir ihn wieder abholen. Ich weiss nicht, wer glücklicher war, dass alles vorbei war und wir wieder ins vertraute Heim zurück durften… er oder ich!
Xanadu ist ein sehr lieber Kater. Nur die Scheu Fremden gegenüber wird er wahrscheinlich nie verlieren. Im Winter war er fast den ganzen Tag und die Nacht im Haus. Aber jetzt, als die Temperaturen wieder steigen, zieht es ihn sofort wieder nach Draussen! Xanadu hat es auch wirklich schön bei so viel Auslauf. Draussen hat er noch das alte Hasenhaus, das ihm als Schlafgelegenheit dient, wenn er gerade mal nicht zu uns hereinkann. Ich habe ihm aus Heu einen schönen Schlafplatz zubereitet, den er rege benützt. Dort ist er auch gegen Wind und Wetter gut geschützt.
Da er immer grossen Appetit hat, zieht es ihn meistens bald wieder nach Hause an den Fressnapf.
Für die Katzenfreunde Oberthurgau,
Christa Leuzinger
Finneli:
Unserem Finneli in Gommenschwil geht es sehr gut und sie hat sich in der Zwischenzeit auch mit den jungen Nachbarskatzen ganz gut arrangieren können. Sie liebt sie immer noch nicht, aber sie hat sich daran gewöhnt und geht ihnen aus dem Weg. Sie ist und bleibt halt eine Einzelgängerin, die keine Gspänli akzeptiert. Dafür hält sie sich am liebsten auf dem Heuboden auf, wo sie sich eine Höhle in den Heuballen gemacht hat. Im Sommer liebt sie es im grossen Teil des Dachbodens zu sein, wo das frische Gras getrocknet wird. Leider kommt sie dann manchmal nicht mehr raus, weil die Distanz zum Rausspringen zu gross ist. Dann müssen wir ihr die Leiter runter reichen, aber das kommt jetzt nicht mehr so oft vor. Ich fahre meistens zwei bis dreimal die Woche zum Stall und versichere mich, dass mit Finneli alles in Ordnung ist und sie immer genug Futter und Wasser hat. In der Zwischenzeit konnte ich die Unterstützung der Nachbarin gewinnen. Sie füttert Finneli, wenn ich nicht dort bin und sie hat mittlerweile auch das Vertrauen von Finneli gewonnen, so dass sie nun auch Streicheleinheiten von der Nachbarin bekommt. Jetzt, wo es langsam wieder schön wird, liebt sie es auch hinter dem Stall auf oder unter den Holzplatten zu liegen. Aber am liebsten ist sie im Stall, welcher ihr Revier ist. Wenn es gross kommt, hält sie sich auch mal hinter dem Stall auf. Ich gebe ihr auch regelmäßig ihre Wurmtabletten und Zeckenmittel. Und einmal im Monat bringe ich der Nachbarin Futter und Gutelis, die dann dafür sorgt, dass Finneli immer Futter im Stall hat. Jetzt wird sie dann vermutlich 15-jährig sein und für ihr Alter ist sie topfit. Hoffen wir es, dass es noch lange so bleiben wird.
Für die Katzenfreunde Oberthurgau,
Marion Ball
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