Bei uns können Sie verschiedene Arten von Patenschaften übernehmen. Im Einzelnen sind dies:

● Kurzzeitpatenschaften

● Langzeitpatenschaften

 

Mit Ihrer Patenschaft unterstützen Sie eine Katze Ihrer "Wahl" und helfen dem Verein die Kosten für den Aufenthalt zu reduzieren, denn so ein Aufenthalt dauert oftmals länger als es wir und auch die Katze selbst, gerne hätten. Die Gründe für einen verlängerten Aufenthalt sind vielfältiger Natur. Für die Katze wird nicht der erstbeste Platz gewählt, sondern der für sie beste. Über eine Patenschaft würden sich die Katzen freuen, und Sie werden hoffentlich Freude an den Bildern und Videos haben, die Ihnen während der Dauer der Patenschaft zugesendet werden, ebenso erhalten Sie eine Urkunde. Sollte die Katze noch namenlos sein, so kann der Pate auch einen Namen für "seinen" Schützling auswählen, auch ein Besuch ist möglich. Durch die Patenschaften ermöglichen Sie es uns noch mehr für das Tierwohl zu tun, als wir es ohnehin schon tun.

 

Kurzzeitpatenschaft

Kurzzeitpatenschaften kommen i. a. R. da zum Tragen, wenn die Katzen z. B. noch zu jung sind oder die gesetzliche Haltefristen eingehalten werden müssen oder einfach, weil sich nicht so schnell das für die Katze passende Plätzchen findet. Kurzzeitpatenschaften sind katzenbezogen und enden automatisch, wenn die Katze vermittelt wurde. Sollte die Patenschaftsdauer sechs Monate übersteigen, werden wir Sie kontaktieren, ob Sie die Patenschaft weiter fortsetzen wollen.

Kosten: Fr. 30.-- pro Monat

 

 

Langzeitpatenschaft

Langzeitpatenschaften kommen i. a. R. da zum Tragen, wenn die Katzen ein Handicap aufweisen und/oder auch bereits älter sind. Oftmals finden die Katzen keine neues Plätzchen und erhalten einen Gnadenplatz. Gerade diese Katzen würden sich über einen Paten ganz besonders freuen.

Kosten: 

- Teilpatenschaft monatlich ab Fr. 20.-- (jährlich ab Fr. 240.--)

- Exklusivpatenschaft monatlich Fr. 90.-- (jährlich Fr. 1'080.--)

Für die folgenden, schwer platzierbaren Katzen ist momentan eine Langzeitpatenschaft möglich:

 

 

Xanadu

Xanadu ist ein Halbangorakater mit Jahrgang 2015. Er ist im Frühling 2016 in Neukirch zugelaufen und kam, da er nicht gechipt war, in die Katzenstation. Der Kater war fast bis auf die Knochen abgemagert und voller Zecken. Beim ersten Tierarztbesuch stellte sich heraus, dass er zudem nicht kastriert war. Xanadu war damals ca. ½ bis 1 Jahr alt und hatte ein Herzgeräusch. Er war sehr ängstlich, biss manchmal recht zu, und bei jedem Tierarztbesuch „hechelte“ er. Auch sein Fell ging ihm immer mehr aus. Er sah langsam aus wie ein gerupftes Huhn! Wir vermuten, dass das alles stressbedingt war. Damit Xanadu nicht nochmals einen Platzwechsel durchmachen musste, durfte er als Patenkatze bei Christa Leuzinger bleiben. Inzwischen erkennt ihn kaum wieder. Es ist wirklich ein Prachtskater geworden, mit einem Fell, das sich nun für eine Halbangorakatze wirklich sehen lassen kann, und vor allem hat er grosses Vertrauen gewonnen.

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Finneli

Finneli (Jahrgang 2007) lebt seit ihrer Geburt in einem Kuhstall auf einem Bauernhof. Sie ist sehr scheu und skeptisch zu Menschen und anderen Katzen, lässt sich aber auch gerne am Bauch kraulen, wenn sie Zutrauen gewonnen hat. Ursprünglich waren es über zehn Katzen auf diesem Bauernhof, die während fast zwanzig Jahren von einem grossen Katzenliebhaber gefüttert und umsorgt worden sind. Er hat dafür gesorgt, dass alle kastriert und medizinisch versorgt wurden. Leider wurde der Katzenfreund nun schwer krank und wird sich nicht mehr um seine Lieblinge kümmern können. Sein grösster Herzenswunsch ist, dass seine Lieblinge weiter dort leben können und betreut werden. Deshalb haben wir von den Katzenfreunden Oberthurgau die Fütterung und Pflege der verbleibenden Katzen übernommen und erfüllen so seinen Wunsch. Wir werden sie ihrer Umgebung lassen, wo sie daheim sind, und werden das so weiterführen, solange die  Katzen leben. Finneli ist nun die letzte von dieser Katzenfamilie. Bis Ende 2021 betreuten wir neben Finnel auch noch Finnöggeli (Jahrgang 2005), welche aber leider an diversen Krankheiten litt. Ihr Zustand verschlechterte sich zunehmend und sie begann sich zu verkriechen, so dass wir schweren Herzens entschieden, sie zu erlösen. 

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